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BP Kambodscha

BP Kambodscha

In der Grenzstadt Chau Doc endet schließlich unserer Rundreise durch das abwechslungsreiche und interessante Vietnam. Inzwischen konnten wir auch trotz der TET Feiertage alle benötigten Reiseverbindungen buchen und die luxuriösen und gut vernetzten Futa Sleepingbusse kennenlernen, mit denen wir gereist sind. Auch das Schnellboot, das uns nach Kambodscha bringen soll ist bereits bestätigt, denn das war unsere größte Sorge.
Die Grenze von Vietnam nach Kambodscha kann nämlich neben Bus oder Taxi auch auf dem Wasserweg über den Mekong passiert werden. Das nächste Abenteuer beginnt also mit einer rasanten Fahrt auf dem Schnellboot durch das Mekongdelta.

Wir verlassen Chau doc jedoch nicht, ohne vorher noch einmal in diversen Restaurant einige der vietnamesische Leckereien zu verspeisen, die Bestellung ist aber oft mangels Englisch der Bedienung oder unserer Sprachkenntnisse in vietnamesisch etwas schwierig, aber was letztendlich auf dem Teller liegt ist immer lecker. Am 30. Januar werden wir um 06.00 Uhr in der Früh von einem Mitarbeiter der Fährgesellschaft am Hotel abgeholt, zunächst jedoch müssen wir den verschlafenen Portier wecken, der hinter der Rezeption seine Matratze aufgeschlagen hat, damit wir aus der verschlossenen Hoteltür hinauskommen. Am Anleger angekommen verstauen wir unser Gepäck und das der anderen Reisenden und dann geht die Fahrt auch schon los.

Zunächst fahren wir auf einem Seitenarm, dem Bassac River dessen Verlauf uns nach ein paar Kilometern zum gewaltigen Mekong führt. Die Landschaft unterscheidet sich nur wenig von der in Vietnam, sattes Grün und eine gigantische Wasserlandschaft. Dies führt dazu, dass die Einwohner zum größten Teil auf dem Wasser arbeiten, wohnen und leben. Der gewaltige Mekongstrom mündet schließlich im südchinesischem Meer, wir jedoch sind stromaufwärts unterwegs und erreichen nach fünf Stunden Fahrt die
Hauptstadt Phnom Penh.
Auch wenn es für uns auf den ersten Metern in der Hauptstadt auch nicht so vorkommt, gehört Kambodscha immer noch zu den ärmsten Ländern der Welt. Nachdem wüten der roten Khmer mit Ihrem unheilbringendem Führer Pol Pot, fand das Land schließlich erst 1998 Ihren Frieden.

Auf unserer Fahrt zum Königspalast fahren wir mit einem Tuk Tuk durch die Straßen und es macht den Eindruck die Stadt wächst schnell und und es entstehen auch einige Hochhäuser. Am Palast angekommen sehen wir schon von weitem die beeindruckenden Dächer des Königspalastes. Die wohl berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt ist ganz im alten Khmer Stil, Anfang des 20. Jahrhunderts an der Stelle des Palastes von König Norodom neu errichtet worden. Und seit 2004 hat Kambodscha auch wieder einen König der dort lebt und arbeitet, Samdech Preah Bâromneath Norodom Sihamoni.

Wir genießen die paar Tage in Phnom Penh, lassen uns treiben, besorgen Sim Karten für unsere Smartphones und schlendern über den Zentralmarkt, der in den Jahren 1935 bis 1937 errichtet wurde. Am 01. Februar besteigen wir den Flieger, der uns nach Siem Reap bringt. Die Stadt ist quasi das Tor zu den Ruinen und Tempeln von Angkor. Soviel spektakuläre und beeindruckende Heiligtümer auf einem Haufen, da brauchen wir bestimmt Tage um das alles zu sehen. Die gesamten Ruinen der Region sind seit 1992 UNESCO-Weltkulturerbe.

Wir schließen uns einer kleinen geführten Gruppe an und werden von einem enthusiastischem Guide mit viel Hintergrundwissen durch die Ruinen geführt. Man spürt das Ihm die Geschichte wichtig ist, in seinen Erklärungen macht er deutlich das Angkor Wat repräsentativ für die Kultur der Khmer und des heutigen kambodschanischen Volkes ist. Die restliche Zeit verweilen wir in der Touristenstadt Siem Reap und probieren uns wie immer durch die landestypischen Gerichte und Speisen. Wir sitzen bei einem Angkor Bier zusammen und überlegen wie es für uns weitergeht, schließlich hatten wir unsere Asientour nur bis zu diesem Zeitpunkt geplant.

Also recherchiert jeder für sich was denn das nächst Ziel sein soll, als mir nach dem zweiten Angkor Bier auf einmal ein Bericht über das Thaipusam Festival angezeigt wird. Hier guck mal Thorsten das ist in 4 Tagen, wäre das nicht was für uns? Im nächsten Bericht seht Ihr dann wie es in Malaysia weitergeht. 

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