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Die Hauptstadt der Mongolei…

Die Hauptstadt der Mongolei…

…hat, nach unserem Gefühl, mal wieder so rein gar nichts mit dem Teil der Mongolei gemein den wir kennenlernen durften.

In ein wenig Smog gehüllt empfängt sie uns, die Hauptstadt der Mongolei, quirlig, lebendig, verrückt, modern, nostalgisch, bunt. Eine Großstadt mit einem gewissen oder eben dem besonderem Flair, den man nicht überall findet. Die Stadt ist voll von Menschen und Fahrzeugen, ein reges Verkehrsaufkommen auf den Straßen, an fast jeder Kreuzung regelt ein Polizist in weißer Uniform den Verkehr.

Overlander, Backpacker, Touristen, Individualisten aus aller Welt sind auf den Straßen Ulan Bators zu finden. Haben wir das so erwartet, nein niemals. Nirgends auf der Welt haben wir bisher so viele Mercedes G Modelle gesehen, wie hier. Zunächst dachten wir es wäre nur ein einzelner der ständig im Kreis fährt, aber dem war nicht so.

Wir wuseln uns durch das Chaos in Richtung Oasis-Guesthouse, der Treffpunkt für Overlander und Reisende in der Stadt. Wir finden den Parkplatz zunächst leer vor, es steht bei unserer Ankunft kein Auto am Guesthouse. Wir sind etwas enttäuscht, erfahren aber schnell das es eine Woche zuvor, vor lauter Fahrzeugen für uns keinen Platz gegeben hätte. Wir sind aber auch nicht lange allein, bald gesellen sich zwei Künstler aus den Niederlanden, sowie ein junges Pärchen aus Passau dazu und noch ein Pärchen aus Frankreich findet in der Zeit den Weg ins Oasis.

Natürlich treffen wir auch viele andere Reisende, die im Oasis ein Zimmer oder eine Jurte gemietet haben. Am Abend wird gemeinsam bei einem Bierchen zusammen auf der Terrasse gesessen und über alles Mögliche geredet und gefachsimpelt, allem voran aber natürlich über das Reisen. 

Nach vier Tagen überkommt uns dann wieder das altbekannte Gefühl, bloß weg hier aus der Großstadt. Wir verabschieden uns von den anderen Reisenden und brechen auf, zum nicht weit entfernten Dchingis Khan Reiterdenkmal. Dieses 2008 gefertigte Reiterstandbild ist mit seinen 30 Metern das höchste der Welt. Es wurde aus 250 Tonnen Edelstahl gefertigt. Mit einem Fahrstuhl im Rücken des Pferdes gelangt man auf die Aussichtsplattform mit einem tollen Blick auf die Landschaft.

Danach hieß es einen Stellplatz an einem Fluss suchen, ich würde über solche alltäglichen Dinge nicht schreiben, wenn wir dort nicht auch etwas erlebt hätten. Es sind bis zu dieser Stelle einige Furten durch den Fluss zu durchfahren, als wir ankommen sehen wir schon einen Prius mit der Schnauze im Kies einer Flussdurchfahrt stecken. Also haben wir die beiden jungen Mongolen kurzerhand rausgezogen. Als Strafe mußte er seine Freundin über das Wasser tragen. Anschließend platzieren wir uns, grillen und chillen ein wenig, als urplötzlich ein junges Pärchen vor dem Laster steht. Er mit nassen Klamotten und freiem Oberkörper hat wohl schon alles gegeben um das Fahrzeug zu befreien und seiner Freundin zu imponieren.

Das hat wohl nicht so ganz geklappt, also hieß es für uns zum zweiten Mal alles wieder fahrbereit machen und auf zur nächsten Bergung in 100 m Entfernung. Auch das war für Maggie natürlich kein Problem. Alles wieder zurück auf Anfang, als es dann bereits dunkel ist klopft es an der Tür. Das gleiche Pärchen hat es tatsächlich geschafft Ihr Fahrzeug ein zweites Mal zu versenken, diesmal an einer anderen Stelle am Fluß. Wir verdrehen zwar zunächst etwas die Augen, machen uns aber bereit und unter voller Beleuchtung der Zusatzlampen ziehen wir die beiden Kandidaten auch dieses Mal heraus. Danach verriegeln wir die Tür, trinken noch ein Feierabendbier und stellen uns Tod. Aber die Nacht bleibt es ruhig und zum Glück muß niemand weiter geborgen werden.

TOLLE MENSCHEN GETROFFEN IM HTTP://GUESTHOUSE-OASIS.MN SCHAUT DOCH MAL VORBEI BEI DEN KÜNSTLERN RENS UND RONALD HTTP://RENSOMATIC.NL UND HTTP://RONALDVANDERMEIJS.BLOGSPOT.COM AUSSERDEM ANNA UND CHRISTIAN AUS PASSAU

…hat, nach unserem Gefühl, mal wieder so rein gar nichts mit dem Teil der Mongolei gemein den wir kennenlernen durften.

In ein wenig Smog gehüllt empfängt sie uns, die Hauptstadt der Mongolei, quirlig, lebendig, verrückt, modern, nostalgisch, bunt. Eine Großstadt mit einem gewissen oder eben dem besonderem Flair, den man nicht überall findet. Die Stadt ist voll von Menschen und Fahrzeugen, ein reges Verkehrsaufkommen auf den Straßen, an fast jeder Kreuzung regelt ein Polizist in weißer Uniform den Verkehr. Overlander, Backpacker, Touristen, Individualisten aus aller Welt sind auf den Straßen Ulan Bators zu finden. Haben wir das so erwartet, nein niemals. Nirgends auf der Welt haben wir bisher so viele Mercedes G Modelle gesehen, wie hier. Zunächst dachten wir es wäre nur ein einzelner der ständig im Kreis fährt, aber dem war nicht so.

Wir wuseln uns durch das Chaos in Richtung Oasis-Guesthouse, der Treffpunkt für Overlander und Reisende in der Stadt. Wir finden den Parkplatz zunächst leer vor, es steht bei unserer Ankunft kein Auto am Guesthouse. Wir sind etwas enttäuscht, erfahren aber schnell das es eine Woche zuvor, vor lauter Fahrzeugen für uns keinen Platz gegeben hätte. Wir sind aber auch nicht lange allein, bald gesellen sich zwei Künstler aus den Niederlanden, sowie ein junges Pärchen aus Passau dazu und noch ein Pärchen aus Frankreich findet in der Zeit den Weg ins Oasis. Natürlich treffen wir auch viele andere Reisende, die im Oasis ein Zimmer oder eine Jurte gemietet haben. Am Abend wird gemeinsam bei einem Bierchen zusammen auf der Terrasse gesessen und über alles Mögliche geredet und gefachsimpelt, allem voran aber natürlich über das Reisen. 

Nach vier Tagen überkommt uns dann wieder das altbekannte Gefühl, bloß weg hier aus der Großstadt. Wir verabschieden uns von den anderen Reisenden und brechen auf, zum nicht weit entfernten Dchingis Khan Reiterdenkmal. Dieses 2008 gefertigte Reiterstandbild ist mit seinen 30 Metern das höchste der Welt. Es wurde aus 250 Tonnen Edelstahl gefertigt. Mit einem Fahrstuhl im Rücken des Pferdes gelangt man auf die Aussichtsplattform mit einem tollen Blick auf die Landschaft.

Danach hieß es einen Stellplatz an einem Fluss suchen, ich würde über solche alltäglichen Dinge nicht schreiben, wenn wir dort nicht auch etwas erlebt hätten. Es sind bis zu dieser Stelle einige Furten durch den Fluss zu durchfahren, als wir ankommen sehen wir schon einen Prius mit der Schnauze im Kies einer Flussdurchfahrt stecken. Also haben wir die beiden jungen Mongolen kurzerhand rausgezogen. Als Strafe mußte er seine Freundin über das Wasser tragen. Anschließend platzieren wir uns, grillen und chillen ein wenig, als urplötzlich ein junges Pärchen vor dem Laster steht. Er mit nassen Klamotten und freiem Oberkörper hat wohl schon alles gegeben um das Fahrzeug zu befreien und seiner Freundin zu imponieren. Das hat wohl nicht so ganz geklappt, also hieß es für uns zum zweiten Mal alles wieder fahrbereit machen und auf zur nächsten Bergung in 100 m Entfernung. Auch das war für Maggie natürlich kein Problem. Alles wieder zurück auf Anfang, als es dann bereits dunkel ist klopft es an der Tür. Das gleiche Pärchen hat es tatsächlich geschafft Ihr Fahrzeug ein zweites Mal zu versenken, diesmal an einer anderen Stelle am Fluß. Wir verdrehen zwar zunächst etwas die Augen, machen uns aber bereit und unter voller Beleuchtung der Zusatzlampen ziehen wir die beiden Kandidaten auch dieses Mal heraus. Danach verriegeln wir die Tür, trinken noch ein Feierabendbier und stellen uns Tod. Aber die Nacht bleibt es ruhig und zum Glück muß niemand weiter geborgen werden.

Da ist es wieder, das Land mit dem ewig blauen Himmel!

Natürlich kaufen wir keine Fellmütze!!!

Tolle Menschen getroffen im http://guesthouse-oasis.mn schaut doch mal vorbei bei den Künstlern Rens und Ronald http://rensomatic.nl und http://ronaldvandermeijs.blogspot.com außerdem Anna und Christian aus Passau.

Choul und Kim aus Korea sind mit dem Motorrad unterwegs und wollen in ein paar Monaten in Spanien sein. Ein Lebenstraum von dem linken Koreaner auf dem Bild.

Reiterstandbild Dchingis Khan.

Leider nicht unsere Größe.

Der ewig blaue Himmel über der Mongolei.

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