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Der nächste Ausflug?

Der nächste Ausflug?

Soll uns auf jeden Fall wieder in eine Sahararegion führen! Maggie braucht wieder warmen Wüstensand unter ihren großen Rädern. Aber auch wir haben Sehnsucht nach der Wüste und Nordafrika. Einsame und sternenklare Nächte, in denen man keinen Laut wahrnimmt, außer das eigene Ohrenrauschen.

 

Variante 1: Tunesien und der rote See. (Er hat viele Namen)

Variante 2: West Sahara und Mauretanien

Variante 3: der Osten Marokkos bis zum Erg Chebbi

 

Variante 1 ist mit Sicherheit nach ersten Recherchen die anspruchsvollste aller hier aufgereihten Routen. Es gibt keine festen Strecken, da sich die Gegebenheiten durch Sandstürme und Wetter ständig ändern. Zwei bis 4 Tage Fahrt durch reine Dünenlandschaften, hohe Sandkämme, weichsandpasagen und Sandstürme können die Tour zu einer Tortur werden lassen. Und trotz alledem wäre es eine Herausforderung sowohl für Mensch als auch Laster. Eine gute Ausrüstung und Vorbereitung ist hier natürlich Pflicht. Neben den üblichen Ersatzteilen sind genug Wasser und Diesel Reserven mitzuführen. Ausreichend Sandbleche und Sandschaufeln ebenso.

 

Bei Variante 2 kommen mir gleich die schönen Erinnerung an unsere Marokkotour 12/13 in den Sinn. Wobei wir die schönen Küstenstädte diesmal links links liegen lassen müssten (na eigentlich rechts). Denn mit der Fähre in Tanger angekommen würde es zunächst heißen Kilometer fressen, um auf der Küstenautobahn schleunigst nach Süden zu kommen. Aber es wird schwierig bei der uns zur Verfügung stehenden Zeit durch die West Sahara Region bis Mauretanien zu reisen.

 

Variante 3 ist natürlich auch sehr reizvoll, so weiß ich aus anderen Reiseberichten, das die Strecken und Sehenswürdigkeiten in der östlichen Region sehr schön sein sollen. Touristisch noch nicht sehr erschlossen erwartet uns noch das überwiegend ursprüngliche, herzliche und Gastfreundliche Land. Auf dem Weg liegt die drittgrößte und älteste Stadt Marokkos, die wir uns ansehen könnten. Die Stadt Fes.

 

Ja, ein echtes Luxusproblem ist das Auswählen unserer Tour 2015 !

Aber bis dahin bin ich natürlich nicht untätig, Maggie hängt zur Zeit etwas durch und da habe ich mich mal mit dem Problem rund um die Blattfedern befasst. Eine schweißtreibende Arbeit. Zunächst mal konnte ich gut erhaltene Federn aus einem 15 tonner Magirus auftreiben. Die habe ich an einem Samstag mit meinen lieben Helfern Thomas und Christian demontiert und hier her geholt. Diese gilt es nun aufzuarbeiten. Sichern, Herzbolzen raus, Rost entfernen, grundieren, ordentlich fetten und wieder zusammenbauen. Ans montieren am Fahrzeug ist aber im Moment noch nicht zu denken, denn die Federbolzen wollen noch nicht so, wie ich das gerne hätte.

 

 

 

 

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