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Blaues Auge und Mesopotam

Blaues Auge und Mesopotam

Auf unserem von weißen Kiesel übersäten Übernachtungsplatz erwachten wir recht früh und nach dem Frühstück fuhren wir auf besseren Straßen zum blauen Auge. Syri i Kaltër ist eine Karstquelle am Westabhang des in Albanien gelegenen Gebirges Mali i Gjerë. Es ist mit 6 m³/s die wasserreichste Quelle des Landes.

Das Wasser tritt unter hohem Druck aus einem Quelltopf hervor, dessen genaue Tiefe noch nicht erkundet werden konnte. Die Temperatur beträgt 12,75 °C mit einer maximalen Abweichung von lediglich 0,15 °C. Vor dem Hintergrund des hellen Kalksteins hat das Wasser im Sonnenlicht eine tiefblaue Farbe, die ihr auch den Namen verleiht. Das Wasser von Syri i Kaltër fließt in die Bistrica ab, die kurz nach der Quelle zur Energiegewinnung gestaut wird.

Weiter ging es zu den Überbleibseln des Kloster Mesopotam. In der Einfahrt öffneten wir ein Tor und fuhren bis vor die Ruinen. Hier bemerkte ich auch den Spannungsabfall der Lichtmaschine. Mit Hilfe der anderen tauschten wir zunächst die Lima, dies brachte aber auch keine Besserung. Da es schon nach 17.00 Uhr war, entschieden wir uns einfach die Nacht vor diesem antiken Gemäuer zu verbringen. Am Abend war ein weiteres Schauspiel zu bewundern, unzählige Glühwürmchen blinkten durch die Nacht.

 

 

 

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