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Incredible India

Incredible India

„Namaskar“ Welcome to Incredible India!

Dies ist der Name einer internationalen Tourismus Kampagne, die der ein oder andere vielleicht auch schon im Deutschen Fernsehen gesehen hat. 

Wir erwarten einen magischen Empfang und sind gespannt auf die Grenze und das damit verbundene Prozedere. Was wir tatsächlich erleben ist eine derart harmonische und freundliche, fast relaxte Stimmung die hier am Grenzübergang „Banbassar“ herrscht, das es sich fast nicht lohnt darüber zu schreiben. Die quirligen Affen turnen über die Straße, flitzen zwischen Mopeds und Rikschas hindurch und kreischen mit den Fahrzeugen um die Wette. Als wir das Büro des Immigration Office betreten, bittet man uns gleich auf den gemütlichen Sofas im Nebenraum Platz zu nehmen und schnell haben wir alle unseren Einreisestempel für Indien im Reisepass. Jetzt noch kurz das Carnet de passage abstempeln lassen und wir sind fertig. Das wars ? Schauen wir uns verwundert an, keine langwierigen Fahrzeugkontrollen oder lange Wartezeiten ? Nicht ganz zwei Stunden brauchen wir für die Ausreise aus Nepal und die Einreise nach Indien.

Im Grenzort Banbassar versuchen wir an diversen ATM Geldautomaten, uns die Landeswährung Indische Rupie zu beschaffen. Leider ohne Erfolg, zumindest bei den meisten von unserer Reisegruppe. Denn die alte Chinabesatzung, yippieh, hat sich wieder zusammengefunden und wir reisen wieder ein paar Tage gemeinsam, da wir ja eh meist die gleichen Ziele in Indien haben.

Wir haben zwar kein Zaster aber zum Glück noch ein paar nepalesische Rupien und nach einem Tipp von einem Einheimischen, ist schnell ein Stoffgeschäft gefunden und der dortige Schneider tauscht uns das Geld zu einem fairen Kurs in die indische Währung, sodass wir zumindest ein wenig liquide sind.

Wir fahren aus der Stadt hinaus in den indischen Verkehrs-Jungle, aber die ersten Kilometer und auch die Straßen sind entspannt oder wir hatten schon in Nepal genug Zeit uns straßenverkehrstechnisch zu akklimatisieren, dass uns der Verkehr in Indien nicht weiter tangiert. Aber mal sehen, was noch kommt…

Am Abend finden wir nach einiger Suche, rechtzeitig vor dem dunkel werden, ein Restaurant mit großem Parkplatz, der uns zum Übernachten dienen soll. Die Bestellung im Restaurant gestaltet sich allerdings etwas schwierig, da wir die wenigen Brocken englisch mit heftigem indischem Akzent nur schwer verstehen. Aber das Essen samt dem frischgebackenem Brot ist köstlich. Später gesellt sich der Bruder des Inhabers an unseren Tisch und begrüßt uns in perfektem Englisch. Nun haben wir die Möglichkeit Ihn mit Fragen zu löchern und erfahren auch, dass er in Australien studiert hat. Alle sind sehr freundlich und versichern uns, dass wir auf dem Parkplatz sicher sind und beruhigt die Nacht stehen können. 

Namaste Indien, wir sind jetzt da und bereit für das Chaos!

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