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Nameste Nepal

Nameste Nepal

Wir sind dabei die vielen Eindrücke auf unserer Weltreise zu verarbeiten, gerade dies wirklich beeindruckende China, das wir leider so schnell durchfahren sind, hatte noch keine Gelegenheit sich in unserer Köpfen zu manifestieren. 

Und dann heißt es für uns auch schon: „Willkommen im Land der freundlichen Menschen.“

Bei unserer Ausreise sind wir gespannt, wie denn „unsere“ Brücke aussieht, die uns im Vorfeld so hat schwitzen lassen. Denn wie Ihr Euch erinnert wurde die Brücke vom Monsun zerstört und so wäre eine Weiterreise nicht möglich gewesen. Und dann völlig unscheinbar direkt hinter dem letzten modernen chinesischen Abfertigungsgebäude befahren wir die Brücke. Sie  überspannt den Fluß Trishuli in beachtlicher Höhe in Richtung Nepal. Man sieht deutlich die provisorischen Reparaturarbeiten, doch lange können wir uns nicht mit dem Anblick befassen, denn unsere volle Aufmerksamkeit gilt nun den nepalesischen Straßen, oder wie man diesen Zustand aneinandergereihter Schlaglöcher auch immer nennen mag.

Vom ersten Kontrollpunkt aus wackeln wir in Schrittgeschwindigkeit weiter und suchen ein Gebäude das nach etwas Offiziellem aussieht, um nach Nepal einzureisen. Letztendlich finden wir dann das Büro der Immigration Behörde, was in einem Hotel untergebracht ist und zu unserer Verwunderung noch geschlossen hat. Wir stehen mit einigen anderen vor dem Gebäude und ahnen das wohl gerade Mittagszeit ist und sich die Beamten Ihr Dal Bhat schmecken lassen. Das ist ein einfaches Alltagsgericht der nepalesischen Küche. Es besteht in der Hauptsache aus Linsensuppe, Reis und Gemüse.  Alles etwas chaotisch hier, als dann endlich die Türen öffnen. Für das nepalesische Visa bezahlen wir 40 Dollar pro Person und dann geht es über die Holperpiste weiter zum Custom Control wo noch das Carney de passage ausgefüllt wird. Diese Jungs sitzen im Keller eines Restaurants.

Nach der letzten Militärkontrolle, die jedoch nur unser Kennzeichen notiert, holpern wir auf der linken Straßenseite über die ersten Meter nepalesischer „Straßen“. 

Wir sind froh als wir nach einigen Kilometern ein kleines Dorf finden, in dem wir bei einer Familie stehen können. Die 4 Schwestern sprechen gut englisch und sind sehr hilfsbereit, hier erholen wir uns zwei Tage ehe, wir uns auf den Weg nach Kathmandu machen.

Nepal, ich verbeuge mich und grüße den Geist in Dir. „Namaste“

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