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Salz im Haar,

Salz im Haar,

Sonne auf der Haut und das Meeresrauschen in den Ohren. So fühlt es sich an in Goa, genauer in Agonda Beach. Goa ist ein indischer Bundesstaat im Westen des Landes mit einer Küste am Arabischen Meer. Nach ca. 28.000 km durch die vielen tollen Länder des asiatischen Kontinents sind wir quasi im Paradies gestrandet. Man hat in Agonda eigentlich nicht viel zu tun, außer vom Aussteiger- oder Hippieleben träumen, schwimmen, lesen oder lange Strandspaziergänge unternehmen, um dann am Abend nach einem Sundowner am Strand eines der vielen Restaurants zu besuchen.

Das indische Essen mit den vielen verschiedenen Gewürzvariationen hat es uns angetan. Koriander, Garam Masala, Kurkuma, Kreuzkümmel, die unzähligen verschiedensten Currys, nur um mal einige zu nennen. Und endlich steht auch mal wieder fangfrischer Fisch auf den Speisekarten der unzähligen Restaurants. Ein Ort, an dem man weder Hektik noch Stress oder übermäßigen Verkehr kennt und für indische Verhältnisse auch sehr wenig Lärm. Die Atmosphäre hier ist etwas besonderes, im legendären Goa. Wir chillen und machen tolle Barbecues am Strand mit einem atemberaubendem Sonnenuntergang über dem Arabischen Meer. Leider treffen wir nur einige wenige Overlander, das kann auch daran liegen, dass der eigentliche Overlanderplatz in Aganda geschlossen wurde. An dieser Stelle entstehen nun neue Strandhäuser für die vielen Touristen, die in den Monaten Dezember bis April hier Ihren Urlaub verbringen. Das kleine traditionelle Fischerdorf Agonda ist in den letzten Jahren, aufgrund des zunehmenden Tourismus, stark gewachsen. So gibt es unter anderem auch unzählige Yoga-Schulen, die zum teil in wunderschönen parkähnlichen Anlagen eingebettet sind und genug Platz für Erholung und Rückzug bieten. Yoga ist eine aus Indien stammende philosophische Lehre, die eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen beinhaltet. Auch kann man sich hier mit einer Ayurveda Ölmassage verwöhnen lassen. Wörtlich übersetzt bedeutet Ayurveda Lebensweisheit oder Lebenswissenschaft. Die Angebote im Bezug auf „Open Air“ Entspannung sind hier sehr vielseitig. Wieviel braucht es zum glücklich sein?

Und dann trudeln doch noch ein paar Reisende ein und unser kleines Camp auf dem Parkplatz der Royal Agonda Beach Villas wächst. Wir tauschen viele Informationen und Reisegeschichten aus und haben eine tolle gemeinsame Zeit. Auch Dennis treffen wir der mit seiner BMW weiter Richtung Südostasien reist. Doch irgendwann zieht es dann jeden Globetrotter weiter, getrieben vom Fernweh oder der Freude auf neue Landschaften, Erlebnisse oder einsamen Buchten. Hier noch ein paar Links zu den anderen Reisenden die wir getroffen haben:

Axel und Suse mit Ihren beiden Motorrädern http://www.durch-die-welt.de Janus und Ursel mit Ihrem Iveco Daily: http://www.asienreisende.de 

Das leckere indische Essen hat es uns inzwischen so angetan, dass wir nach der Rückkehr von Chrissi und Ronald einen Kochkurs bei Rahul in Palolem belegen. Wir wussten nicht so genau was uns dort wohl erwarten würde, waren dann aber beim Abendkurs von Rahuls Cooking Class wirklich positiv überrascht. Genauso hatten wir uns das vorgestellt! Mit acht Personen stehen wir mit Kochmütze und Schürze bekleidet gespannt vor unseren Zutaten und warten auf die Anweisungen von Rahul. Auf der Menütafel stehen unter anderem Dhal, Paneer Butter Masala, Mushroom Curry oder auch das beliebte Chapati und auch ein Chutney. Und das sollen wir alles kochen, denke ich mir. Aber wir fangen ganz langsam mit den Grundzutaten an und wachsen mit unseren Aufgaben, das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen und schmeckt ganz hervorragend.

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