Vom Rauschen der Wellen geweckt
zu werden ist schon ein tolles Gefühl.
Beim Zähneputzen schaue ich über den Strand in Richtung Meer. Ein leichter Wind weht, die Sonne scheint und ich versuche die Situation in mich auf zu saugen. Ein Panorama wie eine Fototapete, nur das hier ist echt und fühlt sich gut an und schmeckt sogar etwas salzig auf den Lippen.
Wir stehen mit unserer Maggie auf dem Plage Blanche in Marokko.
Nach dem Frühstück geht es weiter, wir müssen die Ausfahrt vom Strand finden. Klingt komisch ist aufgrund der steilen Felswand gar nicht so einfach. Noch einige Kilometer folgen wir dem Sandstrand. Die Flut kommt langsam heraufgekrochen, aber noch können wir auf dem Strand fahren. Links von uns sind nur Steilhänge und keine Ausfahrt in Sicht. Wir kommen an ein Qued und in der Beschreibung steht, hier soll es vom Strand herausgehen. Zunächst trauen wir uns nicht ganz das Qued am Strand zu überqueren,aber nach der Erkundung zu Fuß stellen wir fest, der Sand ist fest und trägt unsere Allradlaster. Noch etwas Kreuz und quer im Tal und dann geht es auf dem Teerweg in Richtung Tantan. Hier erfolgt nach der Stadtgrenze die erste Polizeikontrolle, was sich wohl in den Grenzgebieten und der Westsahara noch verstärken wird. Nach der Passkontrolle geht es weiter nach TanTan Plage nach einem Schlafplatz Ausschau halten.